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Ich bin immer gut drauf, treibe viel Sport und bin musikalisch.
Höflich, spontan, kreativ, ehrgeizig, lustig.... sind einige meiner Charaktereigenschaften.
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Facharbeit im Fach Deutsch


2010/2011

 

 

 

Fachlehrer: _____________

 

 

Thema: Gudrun Pausewang

 

 

 

 

 

 

 

Gliederung

 

 

Inhalt

 

1. Einleitung

2. Schriftstellerin

3. Schaffen

3.1 Die Wolke

3.2 Die letzten Kinder von Schewenborn

4. Absichten ihrer Literatur

5. Schlussbemerkung

 

Literaturverzeichnis

 

Anhang I-II

 

 

 

 

1. Einleitung

 

In dieser Einleitung versuche ich sie als Leser dazu anzuregen einen weiteren Blick in meine Facharbeit zu werfen.

Bei meinem Thema der Facharbeit handelt es sich um Gudrun Pausewang, eine deutsche, anerkannte Schriftstellerin.

Warum ich mir gerade Gudrun Pausewang ausgesucht habe?

Mir standen eine Vielzahl von Schriftstellern zur Auswahl mit dabei Gudrun Pausewang. In der 8. Klasse haben wir „Die Wolke“, ein Buch von Frau Pausewang, behandelt.

Mir gefiel der Roman sehr und ich selbst wollte mehr über die Schriftstellerin erfahren. Mich hat interessiert, wie Gudrun Pausewang lebt, was sie noch für Bücher geschrieben hat und was hinter ihren Büchern steckt.

Als erstes erkläre ich ihnen in meiner Facharbeit etwas über die Person selbst. Wer ist Gudrun Pausewang? Wann lebte sie oder lebt sie noch? Welche Berufe übte sie aus?

Im weiteren Verlauf schreibe ich über ihr Leben, ihre Einstellung und die Ziele, die Gudrun Pausewang mit ihren Büchern erreichen wollte.

Ich stelle das Buch „Die Wolke“ genau vor und versuche einen Einblick in diesen Roman zu schaffen. Aber auch das Buch „Die letzten Kinder von Schewenborn“ wird von mir genauer beschrieben.

Bei einigen Themen, wie z.B. bei der Schriftstellerin selbst, schreibe ich noch dazu, wie ich dazu denke oder was ich davon halte.

Auch in der Facharbeit enthalten sind kleine Zitate von Gudrun Pausewang, die ich markiert und mit Quellenangaben beschriftet habe.

Im Anhang befinden sich dann Bilder von entsprechenden Stellen oder Personen, die das Lesen etwas verdeutlichen.

Ich hoffe, ich kann ihre Fragen beantworten und ihnen viel neue Informationen geben.

 

 

 

2. Schriftstellerin

 

Mit sechzig lebt’s sich immer noch prächtig“1, sagte Gudrun Pausewang damals.

Gudrun Pausewang, bürgerlicher Name Gudrun Wilcke, ist eine deutsche Schriftstellerin.

Sie ist am 3. März 1928 in Wichstadtl in der Tschechoslowakei geboren.

Sie ist eine kleine, ca. 1,60 m große, rundliche Dame . Ihr rundes Gesicht wird von ihren kurzen, blonden Haaren umrandet. Kleine Lachfalten breiten sich langsam in ihrem humorvollen Gesicht aus. Eine Brille befindet sich auf ihrer Nase.

Pausewang ist eine sehr humorvolle und zielstrebige Frau, dies beweist ihre Anzahl der Bücher, die sie schon verfasst hat.

Sie war die älteste Tochter eines süddeutschen Diplomlandwirts. Mit Ihren 5 Geschwistern wuchs sie in Ostböhmen auf.

Zuerst besuchte sie eine normale Grundschule. Nachdem sie diese erfolgreich abgeschlossen hatte ging sie anschließend auf ein Mädchengymnasium.

Als Gudrun Pausewang 15 Jahre alt war, fiel ihr Vater im 2. Weltkrieg.

Sie absolvierte anschließend 1948 ihr Abitur in Wiesbaden, nachdem sie nach Kriegsende mit ihrer Familie nach Westdeutschland floh. Nach ihrem Studium in Weilburg am Pädagogischen Institut unterrichtete sie dann als Grund – und Hauptschullehrerin.

1956 lehrte sie an deutschen Schulen. In dieser Zeit bereiste sie das Amazonasgebiet, Feuerland, Peru, Bolivien, Kolumbien, Mexiko, Mittel-, Nord- und Südamerika.

1963 - wieder in Deutschland angekommen studierte Gudrun Pausewang Germanistik und unterrichtete an einer Grundschule. Mit ihrem Mann Hermann Wilcke ging sie vier Jahre später nach Kolumbien, wo sie fünf Jahre an einer deutschen Schule unterrichtete. 1970 bekam Gudrun Pausewang ihren Sohn. 1972 kehrte sie mit ihrem damals zweijährigen Sohn in ihre heutige Heimat, ins hessische Schlitz bei Fulda, zurück. Ihr Heimatort wurde später Handlungsort in ihren Werken „Die letzten Kinder von Schewenborn“ und „Die Wolke“. Dort arbeitete sie als Lehrerin bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1989.

Ihren ersten Roman veröffentlichte Pausewang 1958 mit dem Titel „Rio Amargo“.

Zunächst schrieb sie ihre Bücher für Erwachsene aber als sie ihren Sohn bekam, begann sie auch für Kinder und Jugendliche zu schreiben. Im Laufe der Jahre erschienen mehr als fünfundachtzig Bücher von ihr.

 

Für „Die Wolke“ bekam Gudrun Pausewan im Jahr 1988 den Deutschen Jugendliteraturpreis. 1999 wurde sie dann vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Das Buch wurde 2006 sogar verfilmt.

 

Ich finde, dass Gudrun Pausewang eine sehr sympathische Frau ist. Auch in ihrem Erfolg ist sie nicht überhoben oder besserwisserich.

Trotz ihren hohen Alters schreibt Pausewang noch immer sehr erfolgreiche und viele beliebte Kinder und Jugendbücher, die immer wieder gern gelesen werden und auch Unterrichtsstoff an Schulen sind.

All diese Eigenschaften machen einen Menschen eigentlich unerreichbar aber nicht Gudrun Pausewang. Sie gibt noch heute Vorlesungen und beantwortet gern Fragen der Interessierten.

 

 

1 Zitat von Gudrun Pausewang

http://www.bvs-os.de/index.php?docid=2490&vid=&lang=

 

 

 

3. Schaffen

 

Nach ihrem Ruhestand 1989 widmete sich Gudrun Pausewang ganz dem Schreiben und Lesungen in Schulen, Büchereien und Buchhandlungen.

Bisher veröffentlichte Pausewang 89 Bücher, die mehrfach ausgezeichnet und verfilmt worden sind. Meistens handelt es sich bei den Bücher von Pausewang um Frieden und Umwelt. Gudrun Pausewang setzt in ihren Büchern klare und deutliche politische Stellungnahmen. Einige ihrer Bücher sind zu richtigen Kultbüchern für die Anti-Atomkraft-Bewegung und für die Generation der Aussteiger in den frühen 80er-Jahren geworden.

Ab 1990 schrieb sie auch eine Reihe von Jugendbüchern. Dabei handelt es sich um das Thema Nationalsozialismus. Den Nationalsozialismus hat sie selbst als Jugendliche erlebt und durchlebt und so verarbeitet.

 

Die erfolgreichsten 4 Bücher sind:

•Die Not der Familie Caldera (1977)

•Die letzten Kinder von Schewenborn (1983)

•Ich habe Hunger - ich habe Durst (1984)

•Die Wolke (1987)



Weitere Bücher, jedoch nicht alle, sind:

  • Die Not der Familie Caldera (1977)

  • Auf einem langen Weg (1978)

  • Die Freiheit des Ramon Acosta (1981)

  • Frieden kommt nicht von allein (1982)

  • Kinderbesuch (1984)

  • Etwas läßt sich doch bewirken (1984)

  • Wer hat Angst vor Räuber Grapsch? (1984)

  • Friedens-Geschichten (1985)

  • Guten Tag, lieber Feind (1986)

  • Ein wilder Winter für Räuber Grapsch (1986)

  • Ich hab einen Freund in Leningrad. Grenzen überwinden (1986)

  • Ein Eigenheim für Räuber Grapsch (1987)

  • Ich gebe nicht auf (1987)

  • Kreuz und quer übers Meer (1988)

  • Die Kinder in der Erde (1988)

  • Fern von der Rosinkawiese (1989)

  • Zwei hungrige Freunde (1989)

  • Triller im Truseltal (1989)

  • Kreuzweg für die Schöpfung (1990)

  • Wetten, daß Goethe den Wahnsinn verböte (1992)

  • Das große Buch vom Räuber Grapsch (1992)

  • Reise im August (1992)

  • Der Schlund (Roman, 1993)

  • Was ich dir noch sagen wollte (1993)

  • Der Glückbringer (Roman, 1995)

  • Die Verräterin (Jugendliteratur, 1995)

  • Einfach abhauen (1996)

  • Wie es den Leuten von der Rosinkawiese nach dem Krieg erging (1996)

  • Wiedersehen mit Anna (1997)

  • Adi, Jugend eines Diktators (1997)

  • Ich geb dir noch eine Chance, Gott! (1997)

  • Hörst du den Fluss, Elin? (1998)

  • Warum eigentlich nicht (1998)

  • Was wisst ihr denn von mir (1998)

  • Barfuß durch die große Stadt (1999)

  • Macht euch euren Krieg allein! (2000)

  • Du darfst nicht schreien (2000)

  • Tod einer Touristin (2000)

  • Dort, wo zwei Monde scheinen (2002)

  • Der Spinatvampir (2003)

  • Ich war dabei. Geschichten gegen das Vergessen (2004)

  • Überleben! (2005)

  • Aufmüpfige Geschichten (2006)

  • Ärmer werden … na und! Denkanstöße nicht nur für junge Leute (2006)

  • Erlaubter Humor im Nationalsozialismus (1933-1945) (2007)

  • Neues vom Räuber Grapsch (2008)

 

Zwei ihrer erfolgreichsten Bücher möchte ich nun vorstellen.

Ich habe mir „Die Wolke“ und „Die letzten Kinder von Scheweborn“ ausgesucht und erkläre, worum es in diesen Büchern geht. Ich geben eine kleine Inhaltsangabe zu jedem Buch und versuche den Zusammenhang der Bücher etwas näher zu bringen. Dazu bilde ich mir noch meine eigene Meinung und teile sie mit.

 

 

 

3.1 Die Wolke

 

1987 erschien eins der erfolgreichsten Bücher von Gudrun Pausewang.

Heute ist dieses Buch, Die Wolke, Teil des Unterrichtsstoffes an den meisten Schulen. Das Buch ist leicht verständlich geschrieben und handelt von einem SuperGAU des Atomkraftwerks in Grafenrheinfeld. Gudrun Pausewang will uns die Vorstellung klar machen, was passieren könnte, wenn sich ein solcher SuperGAU in Deutschland abspielen würde, welche Folgen dabei eintreffen könnten oder welche schlimmen Opfer es dabei gibt aber auch die Gefühle der Menschen werden sehr deutlich und gefühlvoll beschrieben.

 

Als der Kernreaktor im Atomkraftwerk explodiert, herrscht Chaos in Grafenrheinfeld und Umgebung. Als der ABC-Alarm erklingt befindet sich Janna-Berta noch in der Schule. Alle wollen die Stadt verlassen und vor der „Wolke“ fliehen. Janna-Berta rennt so schnell wie sie kann nach Hause, denn zu Hause wartet schon Ulli, Janna-Bertas Bruder, auf sie. Als dann ihre Mutter aus Schweinfurt anruft und sagt sie sollen schnell die Gefahrzone verlassen sind bereits alle anderen weg. Janna-Berta und Ulli schwingen sich auf ihre Fahrräder und fahren los. Sie sollen nach Hamburg zu ihrer Tante Helga fahren, dort sind sie in Sicherheit. Ulli stirbt auf der Flucht, als er mit dem Fahrrad stürzt und von einem rasenden Auto überfahren wird. Janna-Berta steht unter Schock. Mitgenommen von einer Familie befindet sie sich endlich am Bahnhof doch Janna-Berta will zurück um ihren toten Bruder begraben zu können. Unterwegs dort hin fängt es an radioaktiven Regen vom Himmel zu schütten und Janna-Berta befindet sich mitten drin. Abgesetzt an der DDR Grenze muss sie sich übergeben und bricht daraufhin zusammen. Die Radioaktivität steht ihr im Gesicht geschrieben. Als sie wieder aufwacht, befindet sie sich in einem improvisierten Krankenhaus in einem Schulgebäude. Hier muss sie weiteres Leid und weitere Schicksalsschläge miterleben. Einige Zeit später fallen ihr die Haare aus, dies ist die Reaktion von der Strahlung, der sie ausgesetzt war. Die ungeliebte Tante Helga holt sie einige Zeit später ab und nimmt Janna-Berta mit nach Hamburg. Sie erfährt, dass alle ihre Familienmitglieder ums Leben gekommen sind. Die Großeltern sind jedoch verschont geblieben, da sie zur Zeit auf Mallorca Urlaub gemacht haben. Etwas später zieht sie dann zu Almut, der jüngsten Schwester ihrer Mutter. Nach langer Zeit ist die Zone drei wieder offen, dazu gehört auch Schlitz, Janna-Bertas Heimat. Gleich nach der Öffnung macht sie sich auf den Weg nach Hause dabei kommt sie an Ullis Unfallort vorbei. Daraufhin begräbt sie seine sterblichen Überreste dort. Zu Hause angekommen trifft sie auf ihre Großeltern, die von allem keine Ahnung haben. Als sich ihr Großvater wegen der unnötigen Aufregung auslässt setzt Janna-Berta ihre Mütze ab und beginnt von der Katastrophe zu erzählen.

 

 

 

3.2 Die letzten Kinder von Schewenborn

 

Die letzten Kinder von Schewenborn oder … sieht so unsere Zukunft aus?“

Dieser Roman wurde 1983 veröffentlicht. Auch das Buch gehört zu den erfolgreichsten Büchern von Gudrun Pausewang.

Die Geschichte spielt zur Zeit des Kalten Krieges. Mit plastischen Beschreibungen der Folgen eines Atomkriegs möchte Pausewang die Leser warnen. Hier ist sie ein typischer Vertreter der Friedensbewegung der 80er Jahre. Gudrun Pausewang will die Leser wie so oft warnen und wach rütteln. Auch dieses Buch ist vor allem im schulischen Bereich ein viel gelesenes Buch. Auch die jugendlichen Leser werden gleichermaßen angesprochen wie erschüttert sein. Das Buch spiegelt die Angst vor einer nuklearen Verseuchung wider. Dank des Ich-Erzählers kann man sich gut in das Buch, besonders in den Erzähler, hinein fühlen.

 

Zu Beginn der Geschichte ist Roland Bennewitz, der Ich-Erzähler, aus Frankfurt-Bonames noch 12 Jahre. Um seine Großeltern zu besuchen fährt er mit seiner Familie und seinen zwei Schwestern, Judith und Kerstin, nach Scheweborn. Während der Fahrt werden sie Zeugen einer großen, grellen Explosion. Der Vater denkt sofort, dass eine Atombombe explodiert sein muss. Als die Familie ankommt, merken sie, dass die Großeltern nicht da sind. Zur Zeit der Explosion befanden sie sich in Fulda. Als sich die Mutter dann auch den Weg dorthin macht und sieht das alles verbrannt ist, hofft sie nur das Beste. Im Ort bricht die Ordnung zusammen - die Folgen sind spürbar. Die Nahrungsmittel werden deutlich knapp und dazu bricht eine Infektionskrankheit aus. Als Roland freiwillig im örtlichen Krankenhaus hilft, wird er mit viel Leid der Verletzen konfrontiert.

Die meisten davon leiden an der Strahlenkrankheit.

Auf der Suche nach Nahrung begegnen Roland und sein Vater Menschen aus ganz Europa, die auch betroffen sind. In Scheweborn herrscht totales Elend. Rolands Mutter hat die Idee, dass in Frankfurt längst wieder Ordnung herrschen müsste. Wieder dort angekommen finden die Familie nur ein Trümmerfeld vor.

Die Familie nimmt zwei weitere Kinder auf, die aber zusammen mit Rolands Schwestern an der Strahlenkrankheit sterben. Bei der Geburt von Rolands dritter Schwester stirbt auch die Mutter. Durch die giftigen Strahlungen leitet das Kind an Missbildungen und wird dann vom Vater umgebracht. Am Ende des Romans ist Roland 17 Jahre. Er unterrichtet nun die Kinder des Ortes in einer Schule, die er zusammen mit seinem Vater aufgebaut hat.

Das Buch endet mit Rolands Vermutung, dass diese Kinder „Die letzten Kinder von Schewenborn“ seien.

 

 


4. Absichten ihrer Literatur

 

Gudrun Pausewang ist eine Zeitzeugin der Hitlerzeit.

Sie erzählt von Momenten aus ihrem eigenen Leben und von Schicksalen, die ihr erzählt wurden. Dahinter stecken sehr persönliche, sehr ehrliche Beobachtungen, die sich tief in die Seele eingebrannt haben. Bis heute setzt sich Pausewang mit diesen Beobachtungen intensiv auseinander.

Sie erinnert sich z.B. an einen Tag, als eine jüdische Familie aus ihrer Wohnung geholt wurde. Noch am gleichen Tag zog dort eine "arische1" Familie ein und fühlte sich gleich wie zu Hause. Oder sie erzählt von dem 15-jährigen Jungen, der wird so lange von seinem Onkel angestachelt, bis er einen russischen Kriegsgefangenen erschießt.

Trotz ihrer witzigen Art der Bücher befasst sich Gudrun Pausewang sehr intensiv mit politischen und ökologischen Fragen. Sie weist auf Probleme in der Dritten Welt hin. Sie engagiert sich für den Frieden und den Umweltschutz. Die Anti-Atomkraft-Bewegung spielt für sie eine große Rolle, da in Tschernobyl, in der Ukraine, eine Explosion im Kernreaktor stattgefunden hat. Dieses „Erlebnis“ verfasste die dann in ihrem Buch „Die Wolke“.

Außerdem prangert2sie die Verbrechen der Nationalsozialisten an. Dabei schreckt sie nicht vor Horrorszenarien3zurück.

In ihren Büchern spricht sie Themen an, die ihr wichtig sind. Ein Beweis ist zum Beispiel eins ihrer erfolgreichsten Bücher, Die Wolke. In ihrem sehr bewegenden Buch wird deutlich, wie gefährlich Atomkraftwerke eigentlich sind. Um uns Leser das klar zu machen hat sie diesen Roman geschrieben. Das Buch und auch alle anderen von ihr vervassten Bücher sollen die Kinder und Jugendliche nicht verängstigen oder erschrecken, sondern die Leser zum Nachdenken anregen und zum Handeln auffordern. Ihre Romane sollen den Lesern zeigen, was in der Welt eigentlich alles passiert und vorgeht oder noch passieren kann, wenn keiner etwas unternimmt.

All ihre Bücher haben einen Erkennungswert von einer klaren, sachlichen Sprache und eine deutliche politische Stellungnahme.

In einem Interview sagte sie: „Ich will meinen Lesern, auch den jungen unter ihnen, keine heile Welt vorgaukeln, denn sie ist nicht heil.“4

 

1 Reinrassig

2 zum Gespött machen, beschämen, blamieren, bloßstellen

3 Gewaltdarstellung

4 Zitat von Gudrun Pausewang

   http://www.rossipotti.de/inhalt/literaturlexikon/autoren/pausewang_gudrun.html

 

 


5. Schlussbemerkung

 

Gudrun Pausewang ist eine erfolgreiche und bei alt und jung beliebte Schriftstellerin. Sie schreibt sowohl Kinderbücher als auch sehr berührende und lehrhafte Tragödien für Erwachsene.

Sie ist eine Schriftstellerin, die heute noch lebt doch leider habe ich keine E-Mail Adresse herausgefunden, denn sonst hätte ich sie gern angeschrieben und sie etwas über ihr Leben gefragt.

 

Mit dem Ergebnis meiner Arbeit bin ich zu frieden. Sie ist nach meiner Meinung interessant und mit Bildern im Anhang anschaulich gestaltet. Die Facharbeit ist mit Gliederung und Teilüberschriften sehr übersichtlich. Durch die Seitenzahlen und der Inhaltsangabe sind die einzelnen Themen schnell zu finden.

 

Die Ausarbeitung der Hausarbeit hat mir viel Spaß gemacht. Ich konnte mir viel neues Wissen aneignen, musste mir Gedanken machen und im Internet recherchieren.

Ich habe in meiner Ausarbeitung viele feste Daten, wie Geburtsdatum, Wohnort und den persönlichen Werdegang der Gudrun Pausewang eingearbeitet. Aber ich habe mir trotzdem viele Gedanken gemacht. Außerdem war das Buch „Die Wolke“ Lesestoff in der Schule und mich hat es sehr berührt, wie schnell eine Umweltkatastrophe entstehen kann und wie sorgsam wir mit unserer Erde umgehen müssen.

 

 

 

Literaturverzeichnis

 

 

 

Bücher

 

Pausewang, Gudrun: Die Wolke.1987, Ravensburger Buchverlag

 

 

Internet

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gudrun_Pausewang

 

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Gudrun_Pausewang_Bielefeld_1.jpg&filetimestamp=20080515153149

 

http://www.dieterwunderlich.de/Gudrun_Pausewang.htm

 

http://www.perlentaucher.de/buch/18307.html

 

http://www.bvs-os.de/index.php?vid=&mid=120&docid=2467

 

http://www.bvs-os.de/index.php?docid=2490&vid=&lang=

 

http://www.rossipotti.de/inhalt/literaturlexikon/autoren/pausewang_gudrun.html

 

http://bibliothek.bhak-bludenz.ac.at/pausewang.asp

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Wolke

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_letzten_Kinder_von_Schewenborn

 

http://projekte.fachoberschule-hansa.de/rc2005_11_1f/Baumann_Julia/P1/images/pausewang.jpg

 

http://www.goettinger-jugendbuchwoche.de/pause.jpg

 

 

 

 

 

Anhang

  1.png

Gudrun Pausewang bei einer Lesung in der Universität Bielefeld

 

 

2.png

Das Buch: Die Kinder von Schewenborn

 


3.png

Das Buch: Die Wolke

 


4.png

Zur Vorstellung: Ein Atompilz

 


5.png

 Gudrun Pausewang 2.v.l. Mit den Schaupielern zur Filmpremerie von „Die Wolke“

 

 

6.png

Portait von Gudrun Pausewang

 

 

7.pngPortrait von Gudrun Pausewang

 

 

 

 

Für alle die es interessiert:


Ich habe auch meine Facharbeit eine 1 bekommen 

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